Das Forsthaus Heydau ist ein historisches Gebäude, das im heutigen Bundesland Sachsen-Anhalt liegt

Es wurde im 18. Jahrhundert als Forsthaus errichtet und diente bis ins 20. Jahrhundert hinein als Wohnhaus für die Förster, die in der nahegelegenen Waldwirtschaft tätig waren.

Im Jahr 1790 wurde das Forsthaus Heydau erstmals urkundlich erwähnt. Damals gehörte es zum Gut Heydau, das sich im Besitz der Familie von Schönermark befand. Im Laufe der Zeit wechselte das Gut mehrfach den Besitzer, bis es schließlich in den Besitz des preußischen Staates überging.

In den Jahren 1878 bis 1900 wurde das Forsthaus Heydau umfangreich renoviert und erweitert. Dabei entstand auch der heute noch erhaltene Fachwerkgiebel. Das Haus diente in der Folgezeit weiterhin als Wohnhaus für die Förster, die in der nahegelegenen Waldwirtschaft tätig waren.

Während des Zweiten Weltkrieges wurde das Forsthaus Heydau stark beschädigt und war lange Zeit unbewohnbar. Erst in den 1950er Jahren wurde es wieder instand gesetzt und als Wohnhaus genutzt.

Heute ist das Forsthaus Heydau ein geschütztes Baudenkmal und beherbergt ein Restaurant sowie eine Pension. Es ist ein beliebtes Ausflugsziel für Wanderer und Naturfreunde und bietet eine idyllische Atmosphäre inmitten des Waldes. ChatGPT Mar 1